Eindrucksvoller Sieg gegen VfB Lübeck

Mit einer disziplinierten und kämpferischen Leistung besiegte der TSV am gestrigen Sonntagnachmittag im heimischen Wilhelm-Langrehr-Stadion den Zweitplatzierten VfB Lübeck mit 2:1 und fügte dem Gast somit die erste Saisonniederlage zu. Ab der ersten Minute legten unsere Jungs los wie die Feuerwehr und gingen schon in der fünften Minute durch Eshele – nach einer Freistoßflanke von Cicek – mit 1:0 in Führung. In der achten Minute hatte Kasumovic das 2:0 auf dem Fuß, doch seine Direktabnahme nach Flanke von Hotes ging knapp am Tor vorbei. In der 18. Minute hatte der Gast die erste gute Chance, doch den Schuss eines gegnerischen Spielers aus sechs Metern rettete Kasumovic auf der Linie. In der 30. Minute erhöhte unsere Mannschaft auf 2:0. Kasumovic steckte den Ball in Höhe der Mittellinie für Jaeschke durch, der frei vor dem gegnerischen Torwart auftauchte und eiskalt einnetzte. Dies war dann auch gleichzeitig der Halbzeitstand. 

Die zweite Halbzeit ging zunächst so weiter wie die erste, doch jetzt spielte auch der Gast aus Lübeck richtig mit. Zunächst köpfte Franziskus den Ball freistehend gegen den Pfosten (52.), eine Minute später traf er mit einem satten Schuss nur den Außenpfosten. Die Lübecker hörten nicht auf mit ihrem Druck: In der 55. Minute parierte Dlugaiczyk mit einem starken Reflex einen Schuss von Sezer aus fünf Metern. In der 58. Minute hätte Cicek den Sack zu machen können, als er nach einem langen Ball von Kasumovic knapp am Tor vorbeischoss. In der 66. Minute verkürzte der zuvor eingewechselte Hoins auf 2:1. In der 70. Minute schwächte sich der TSV dann selbst: Yilmaz sah nach einem Foul die umstrittene rote Karte. Ab dem Zeitpunkt erhöhte der VfB Lübeck nochmal den Druck und wollte unbedingt noch das zweite Tor. Unsere Jungs aber hielten dagegen und sicherten sich mit einer großartigen kämpferischen Leistung bis zur letzten Sekunde das 2:1 und somit die drei Punkte.

Nun heißt es den Schwung aus dem Spiel mitzunehmen und am Sonntag, den 23.09.18 gegen Lüneburg SK Hansa zuhause im Wilhelm-Langrehr-Stadion an der gezeigten Leistung anzuknüpfen.