Havelse verliert beim VfB Oldenburg

Unsere Jungs haben nach einer schwachen Vorstellung mit 1:3 beim VfB in Oldenburg verloren

und rutschen somit vorerst auf einen Abstiegsplatz ab. Obendrauf zog sich Bremer einen Nasenbeinbruch zu.

Der Gegner kontrollierte mit einer aggressiven und selbstbewussten Einstellung die Anfangsphase der Partie und kam schon früh zu Torchancen. In der zweiten Minute war es Makungu, der mit einem Fallrückzieher knapp das Tor verfehlte. Etwas später hätte Temin die Hausherren in der elften Minute in Führung bringen können. Kurze Zeit später musste Bremer dann aufgrund seiner Verletzung ausgewechselt werden und wurde durch Kina ersetzt. Schließlich kamen unsere Jungs in der 21. Minute das erste Mal vor das gegnerische Tor, als Kasumovic mit einem Kopfball nach Freistoß von Yilmaz knapp das Tor verfehlte. Mit der Zeit kam Havelse immer besser ins Spiel und hatte kurz vor der Halbzeit die bis dahin größte Möglichkeit der Partie: Yilmaz erkämpfte sich 18 Meter vorm gegnerischen Tor den Ball, doch sein Schuss traf nur den Pfosten und der Nachschuss von Kasumovic wurde noch in letzter Sekunde zur Ecke geblockt.

Auch die zweite Halbzeit begann besser für die Hausherren, die von Beginn an Druck ausübten. In der 50. Minute war es dann soweit: Makungu traf per Kopf nach Flanke zum 1:0 für Oldenburg. Nach dem Rückstand erhöhten unsere Jungs aber dann den Druck und erspielten sich Torchancen. In der 58. und 61. Minute scheiterten Jaeschke und Yilmaz am gegnerischen Torwart per Distanzschuss. Fünf Minuten später war es dann soweit: Kasumovic wurde von Torwart Pöpken im Strafraum gefoult, der Strafstoß wurde von Yilmaz eiskalt verwandelt. In dieser Phase hatte Havelse das Spiel komplett in der Hand und kam ein paar Minuten später durch Maletzki zur hundertprozentigen Chance, doch der Ball konnte nicht ins gegnerische Tor untergebracht werden. Eine Minute später ging Oldenburg nach Ecke für Havelse durch einen Konter mit 2:1 in Führung. In der 78. Minute erhöhte Lukowicz auf 3:1 für Oldenburg, was auch gleichzeitig der Endstand war.

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