Erneut späte Niederlage für den TSV

Zum dritten Mal in Folge verliert der TSV sein Spiel in den Schlussminuten

Im ersten Spiel nach der Trennung von Christian Benbennek hat sich der Interimscoach Sahin Kilic vor allem auf die Defensive seiner Mannschaft konzentriert, die insgesamt eine gute Leistung in Bremen ablieferte. Die Bremer waren von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft mit deutlich mehr Ballbesitz, spielten sich einige Torchancen heraus, die aber nicht von Erfolg gekrönt waren. Die Havelser haben sich in erster Linie auf die Defensivarbeit konzentriert und überzeugten mit einem disziplinierten Spiel. Dabei wurde die Offensive aber nicht vernachlässigt, denn Jaeschke hatte in der Halbzeit gleich zwei Chancen um die Garbsener – wie auch im Hinspiel – in Führung zu bringen (32., 41.).

Gleich nach dem Seitenwechsel hatte der TSV die nächste gute Chance, um in Führung zu gehen, doch Hotes traf nur das Außennetz (48.). Die Bremer machten zunächst weiter, wie in der ersten Halbzeit und nahmen erst in den letzten 20 Minuten so richtig Fahrt auf. So kamen sie durch ein Solo von Young (72.) und einen Kopfball von Sargent (76.) zu guten Möglichkeiten, um in Führung zu gehen. Die Havelser hielten bis in den letzten Minuten tapfer dagegen, doch in der 84. Minute konnte niemand das 1:0 für die Bremer verhindern: Nach einer Ecke der Bremer war es Karbstein, der seine Mannschaft mit einem Kopfball zur 1:0-Führung und gleichzeitig zum Sieg köpfte.

Durch den 1:0-Sieg der Bremer bleibt der TSV Havelse weiterhin auf dem 16.-Tabellenplatz hinter Rehden und Lüneburg. Die Bremer überholten mit dem Sieg die Konkurrenten aus Kiel und Flensburg, die beide nur Unentschieden spielten, und stehen mittlerweile auf dem dritten Tabellenplatz.

Am Samstag, den 08.12.18 begrüßen wir euch dieses Jahr um 14 Uhr zum letzten Mal im Wilhelm-Langrehr-Stadion bevor es dann in die Winterpause geht. Zu Gast ist der aktuell Tabellenletzte VfL Oldenburg, die das Hinspiel 1:0 gewinnen konnten. Mit diesen 0:1-Niederlagen soll jetzt aber Schluss sein.

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