Zimmermann wird neuer Cheftrainer und Sportlicher Leiter

Pralle beendet Amt des Liga-Geschäftsführers beim TSV Havelse

 

Pralle beendet Amt des Liga-Geschäftsführers beim TSV Havelse

Zimmermann wird neuer Cheftrainer und Sportlicher Leiter

 

Der TSV Havelse hat mit Jan Zimmermann einen Nachfolger für Christian Benbennek verpflichtet. Der 39-jährige A-Lizenz-Inhaber wird neuer Cheftrainer bei dem Garbsener Regionalligisten und unterschrieb einen Vertrag bis 2021. Begleiten wird ihm sein bisheriger Co-Trainer Jens Jansen. Darüber hinaus übernimmt Zimmermann auch die sportliche Leitung der Rot-Weißen.

 

Einhergehend damit wird der für die kommende Sommerpause abgesprochene personelle Wechsel in der Leitung des TSV Havelse vorgezogen: Stefan Pralle, der bereits zu Saisonbeginn den Vorstand sowie Wirtschaftsbeirat des TSV über seinen für Juni 2019 geplanten Rückzug informiert hatte, zieht sich nunmehr bereits Jahresende von seinem Amt als Liga-Geschäftsführer zurück. Den Garbsenern bleibt er jedoch als Mitglied des wichtigen Wirtschaftsbeirates erhalten.

 

Pralle, der als Vater des Erfolges im Mai 2009 als Liga-Geschäftsführers die sportliche und wirtschaftliche Verantwortung übernahm, führte den Verein 2010 von der Oberliga in die Regionalliga Nord und 2012 bis in die zweite Runde des DFB-Pokals. Sein vorgezogener Rückzug als Liga-Geschäftsführer erfolgt auf seinen Wunsch hin, gleichzeitig mit Blick auf die enormen Verdienste aber mit großem Bedauern. Pralles sportliche Aufgaben übernimmt Zimmermann in Doppelfunktion als Cheftrainer und sportlicher Leiter. Seine administrativen und wirtschaftlichen Tätigkeiten teilen sich der 1. Vorsitzende Manfred Hörnschemeyer sowie Pralles bisherige Stellvertreter Matthias Limbach und Wolfgang Lange.

 

Für Jan Zimmermann bedeutet die neue Aufgabe beim TSV Havelse eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Für die Rot-Weißen spielte er schon in der Jugend, bis es er 2001 den Schritt zu Borussia Mönchengladbach wagte. Zwischen 2007 und 2011 schnürte er erneut seine Schuhe im Wilhelm-Langrehr-Stadion und hatte mit seinen Toren entscheidenden Anteil am Regionalliga-Aufstieg 2010 sowie am Klassenerhalt im Jahr darauf.

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