Der nächste Gegner: VfL Oldenburg

Nach einer guten Vorbereitung inklusive des Trainingslagers in der Türkei der Havelser Jungs kann es nun morgen also endlich wieder losgehen. Spieler und Trainer können den Start kaum erwarten, es ist gleichzeitig das erste Pflichtspiel unter Neu-Coach Jan Zimmermann.

Der Gegner VfL Oldenburg befindet sich als Aufsteiger auf dem letzten Tabellenplatz. Das Hinspiel im August 2018 endete – nach einer schwachen Vorstellung unserer Jungs - mit 1:0 für den VfL Oldenburg. Da sich der TSV nun auch im Abstiegskampf befindet, benötigen beide Mannschaften den Sieg dringender denn je.

Der Gast aus Oldenburg (13 Punkte) geht mit einem Punkt aus den letzten drei Spielen in das Spiel, der TSV Havelse (19 Punkte) mit null Punkten aus den letzten drei Spielen. In der Winterpause haben die Gäste noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und mit Joshua König einen defensiven Mittelfeldspieler des Konkurrenten VfB Oldenburg verpflichtet, der in der Hinrunde auf drei Einsätze kam. Ansonsten ist noch der bullige Mittelstürmer Conrad Azong zu erwähnen, der mit fünf Toren und fünf Vorlagen in 19 Spielen Topscorer der Mannschaft ist.

Der TSV hat sich personell ebenfalls verändert und mit Besfort Kolgeci einen jungen Spieler von Eintracht Braunschweig für die Innenverteidigung ausgeliehen, der dort sogar einen Profivertrag besitzt, jedoch nur in der zweiten Mannschaft zum Einsatz gekommen ist. Mit Noah Plume kommt ein altbekanntes Gesicht zurück, der letzten Sommer zum Drittligisten SF Lotte gewechselt ist. Dort lief es allerdings alles andere als glücklich für ihn (ein Spiel über 69min), weswegen er sich letzlich entschieden hat zurück zum TSV zu kommen. Nach einer erfolgreichen Wintervorbereitung kann das neue Trainerteam auch auf die zuvor verletzten Spieler zurückgreifen und mit einem großen Kader in die Rückrunde starten. Für die Havelser zählen im ersten Spiel des Jahres nur die drei Punkte, um sich zum einen mit einem Erfolgserlebnis in die Rückrunde zurückzumelden und zum anderen um die oberen Plätze nicht aus den Augen zu verlieren.