Der nächste Gegner: BSV Rehden

Flutlicht-Duell wartet am Freitag um 19:00 Uhr auf die Zuschauer

Am Freitagabend begrüßen wir den BSV Rehden im Wilhelm-Langrehr-Stadion. Die Rehdener haben nach der letzten Saison ihr Gesicht radikal verändert: 15 Neuzugängen stehen 13 Abgänge gegenüber. Nach einer turbulenten Spielzeit 2018/19 der Rehdener verwundert dieser Gesichtswandel allerdings nicht. Und auch an der Seitenlinie gibt es eine Veränderung: Heiner Backhaus übernimmt von Benedetto Muzzicato, der nun Viktoria Berlin betreut. Backhaus hatte zuvor lange Jahre Inter Leipzig betreut, die er von der Landesliga Sachsen in die NOFV-Oberliga Süd führte. Die Leipziger etablierte er dabei in der Spitzengruppe der Oberliga. Nun nimmt er die Herausforderung beim BSV Rehden an.

Die Vorbereitung verlief auch ingesamt sehr gut: Sämtliche Testspiele konnten gewonnen werden, insbesondere die Siege gegen die West-Regionalligisten Fortuna Düsseldorf U23, SC Verl und SG Wattenscheid 09 ließen aufhorchen und auf einen guten Saisonstart hoffen. Dieser wies aber dann Parallelen zu dem des TSV Havelse auf: In den ersten drei Spielen konnte man nur einen Punkt gegen den Hannoverschen SC sammeln, die beiden Spiele gegen Holstein Kiel (0:1) und VfL Wolfsburg U23 (0:3) gingen verloren. Genau wie bei den Havelsern folgte der erste Sieg erst am vergangenen Spieltag: Bei Weiche Flensburg konnten die Rehdener mit 0:2 siegen. Auch aus der Statistik der letzten Jahre lässt sich keine Tendenz für Freitabend ablesen, in der Regionalliga Nord können beide Klubs seit 2012 jeweils fünf Siege für sich verbuchen, vier Partien endeten mit einem Remis.

Bemerkenswert beim Kader des BSV ist auch dieses Jahr die Internationalität der Spieler: 14 Legionäre sind im Team von Backhaus aktiv, mit Nick Borgman und Ramon de Wilde stießen sogar zwei Spieler aus dem Ausland zum Team. Beide kommen aus den nahen Niederlanden. Klar ist schon jetzt: Ausruhen dürfen sich die Havelser am Freitag nicht, denn nach den ersten drei Punkten wird die Backhaus-Elf Blut geleckt haben und eine harte Nuss für die Zimmermann-Mannschaft sein.

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