Der nächste Gegner: Hamburger SV U21

Der nächste Gegner am kommenden Samstag, dem 7.10. ist die U21-Mannschaft vom Hamburger SV. Um festzustellen, dass dies ein ziemlich harter Brocken für unseren TSV wird, reicht ein Blick auf die Tabelle. Nach zehn Spieltagen steht eine beeindruckende Bilanz von acht Siegen und zwei Unentschieden bei keiner Niederlage zu Buche, wobei man zu Hause fünfmal als Sieger vom Platz ging und nur ein Remis hinnehmen musste.

Außerdem führt der ungeschlagene Tabellenführer die beste Defensive der Liga auf das Spielfeld, die erst fünf Gegentore hinnehmen musste. Eine harte Nuss für die Havelser Offensive, die mit 18 Toren die Zweitbeste der Liga stellt. Der HSV wird mit breiter Brust aus den letzten Spielen in die kommende Begegnung gehen. Man konnte sich sowohl im Stadtderby gegen den FC St. Pauli U23 mit 3:1 durchsetzen, als auch im heiß umkämpften Spiel bei der U23 von Hannover 96 einen 1:0-Sieg einfahren. Das Spiel in Hannover war ein ganz besonderes: Es fand Montagabend unter Flutlicht statt und wurde im frei empfangbaren Fernsehen bei Sport 1 übertragen. Der HSV hat viel Talent in seinen Reihen, gerade in der Offensive. Dort sorgte Törles Knöll (20) bis jetzt mit seinen acht Saisontreffern, immer wieder für Kopfzerbrechen in der gegnerischen Defensive. Der junge Stürmer kam diese Saison in die Regionalligamannschaft des HSV, wurde aber in Mainz ausgebildet und gilt als großes Talent. Aber auch Bakkery Jatta (19), der seit diesem Jahr an der Elbe kickt, konnte den spielentscheidenden Treffer gegen 96 markieren und sorgt für Wirbel auf den Außen. Der Mann aus Burkina Faso gab außerdem schon sein Bundesligadebüt in diesem Jahr. Im Mittelfeld ordnet Matti Steinmann das Geschehen, der in der HSV-Jugend ausgebildet wurde und in der letzten Saison an den Chemnitzer FC in die 3. Liga ausgeliehen war. Das die Hamburger die beste Defensive der Liga stellen, liegt sicherlich auch zu einem Teil daran, dass das Tor von U21-Europameister Julian Pollersbeck gehütet wird, der regelmäßig Gegner zum Verzweifeln bringt. Auf dem Feld erwartet den TSV also jede Menge Talent und Erfahrung. Die letzte Saison konnte der HSV aufgrund einer starken Rückserie mit dem fünften Tabellenplatz abschließen. Diese Euphorie aus der Rückrunde konnte offensichtlich wunderbar in die neue Saison mitgenommen werden. Die Hamburger sahen bislang in allen Spielen souverän aus und grüßen verdientermaßen von der Tabellenspitze.
Aber der TSV kommt nicht nach Hamburg, um dort zu verlieren. Die Mannschaft konnte jüngst ihre sieben Spiele andauernde Durststrecke ohne Sieg beenden, als man völlig verdient Eutin 08 mit 3:2 im heimischen Wilhelm-Langrehr-Stadion besiegte. Der Siegeshunger der Havelser ist erwacht! So wollen sie in der Stadt an der Elbe auch auftreten und es dem Tabellenführer keineswegs einfach machen.

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