Kantersieg im Testspiel gegen den HSC

Damit die die Havelser Jungs aufgrund der Ausfälle, der letzten beiden Spieltage, nicht aus dem Spielrhythmus geraten, testeten sie am Dienstag den 14. November gegen den Landesligisten HSC Hannover. Die knapp 50 Fans, die trotz Kälte und Schauer den Weg zum Kunstrasenplatz hinter dem Wilhelm-Langrehr-Stadion fanden, bekamen ein wahres Offensivfeuerwerk der Havelser zu sehen.

Mit 7:1 schickten die Rot-Weißen den HSC auf die Heimreise, zur Halbzeit stand es bereits 4:1. Dabei gab es ein Wiedersehen mit vielen ehemaligen Havelsern. Unter anderem hütete Keeper Alexander Dlugaiczyk das Tor der Mannschaft aus der List. Insgesamt spielten sieben Spieler für den HSC, die in der Vergangenheit bereits für den TSV gespielt haben. Doch mit ihren ehemaligen Teamkameraden hatten die Havelser Jungs kein Erbarmen. Bereits von Minute eins an war der HSC einem enormen Druck ausgesetzt. In der 16. Minute fiel das 1:0 durch Daniel-Kofi Kyereh, wobei es bereits vorher einige Möglichkeiten für den TSV gab. Nur zwei Minuten Später wurde Yannik Jaeschke im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht und verwandelte den fälligen Elfmeter höchst selbst zum 2:0. Nachfolgende Chancen konnten nicht genutzt werden, bis es wieder Kyereh war, der in der 30. Spielminute auf 3:0 erhöhte. Der TSV wirkte durch diese problemlose Führung erleichtert und ließ ein wenig in den Zweikämpfen nach, sodass es Adam Lukac in der 39. Minuten gelang den Rückkehrer Morten Jensen zu überwinden. Diese verkürzte Führung spornte die Havelser Jungs offensichtlich noch einmal an, sodass Niclas Bahn kurz vor der Halbzeit gelang die alte Führung wiederherzustellen (43.).

Nach der Halbzeit bot sich den Zuschauern das gleiche Bild: der TSV dominierte das Spiel und drückte den HSC immer wieder in die eigene Hälfte. Der dritte Treffer durch Kyereh in der 47. Minute war die logische Folge. Die 51. Minute brachte dann eine ganze Folge von Auswechslungen mit sich, sodass jeder TSV-Akteur auf dem Rasen stand. In der 58. Minute traf Andrea Rizzo zum 6:1, während Deniz Cicek mit dem 7:1 den Schlusspunkt in dieser unterhaltsamen Partie setzte (74.)

Daniel Kofi-Kyereh (3), Can Gökdemir, Yannick Jaeschke, Andrea Rizzo und Deniz Cicek. Nach den zwei ausgefallenen Spielen war dies sicherlich ein sehr guter Test. Nun gilt es den Schwung und das Selbstvertrauen aus dem Spiel in die kommenden Punktspiele mitzunehmen.

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