Der nächste Gegner: VfB Lübeck

Das nächste Heimspiel steht vor der Tür. Der Gegner am kommenden Sonntag heißt dieses Mal VfB Lübeck, eine bekannte Größe aus dem Regionalligafußball. Nachdem die Lübecker die letzte Saison auf einem überzeugenden 4. Platz abschließen konnten, begann die neue Saison ebenfalls sehr vielversprechend für die Mannschaft von Trainer Ralf Landerl.

Der VfB konnte beinah perfekt in die Saison starten, gewann sechsmal in den ersten sieben Begegnungen und erzielte dabei 14 Treffer. Logische Folge war die zwischenzeitliche Tabellenführung. In der Folge geriet die Maschinerie etwas ins Stocken. Es begann mit einer bitteren 0:2 Niederlage bei der starken U21 des HSV und wuchs sich zu einer kleinen Serie aus. Die letzten vier Saisonspiele verloren die Lübecker und konnten lediglich ein Tor erzielen. So rutschte der VfB auf den momentanen neunten Tabellenplatz ab und versucht nun die Negativserie zu stoppen. Aufgrund von mehreren Spielabsagen hatten die Lübecker zwischenzeitlich eine dreiwöchige Pause, die zur Vorbereitung genutzt wurde. Aber natürlich fehlt in dieser Zeit die Spielpraxis, auch wenn ein Testspiel gegen den Oberligisten FC Dornbreite Lübeck sicher mit 3:1 gewonnen wurde. Die erste Partie nach der Pause war vielleicht etwas richtungsweisend und wurde mit 0:2 im heimischen Stadion gegen den direkten Konkurrenten 1. FC Germania Egestorf-Langreder verloren. Die Situation in Lübeck bleibt also weiterhin angespannt.

In Havelse bereitet weiterhin die Defensive Kopfzerbrechen. Bereits 29 Gegentore mussten die Havelser Jungs hinnehmen, zweitschlechtester Wert der Liga. Aber auch der Angriff hakt momentan etwas. Während der TSV in zwei aufeinanderfolgenden Spielen torlos blieb, besorgten zwei Abwehrspieler die Tore beim Auswärtsspiel in Hannover.

Die Garbsener kommen aber mit Rückenwind aus dem Spiel gegen die „Roten“ wieder, nachdem in allerletzter Minute mit einer starken Mannschaftsleistung noch ein Unentschieden geholt werden konnte. Dieses kleine Erfolgserlebnis tut den geschundenen TSV-Seelen nach zwei bitteren Niederlagen am Stück gut und gibt der jungen Benbennek-Elf das nötige Selbstvertrauen, um gegen den VfB Lübeck bestehen zu können.